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Einsteigertag


Der Einstieg in die Ausbildung erfolgt über die Teilnahme am "Einsteigertag".

Der Tag beinhaltet die
- Vorstellung der Ausbildung
- Theoretische Basisinformationen
- Wissenschaftliche Hintergründe
- Begriffsdefinitionen
- gegenseitiges Kennenlernen
- Eignungstest


Eignungstest für die Ausbildung zum Therapiehund

Es gibt keine Rasse die sich am Besten für die Therapiehundeausbildung eignet.
Eine entsprechende Prägung und Sozialisation des Züchters und des Halters können die Wahrscheinlichkeit einer Eignung für tiergestützte Therapie erhöhen.

Ein menschenbezogenes, freundliches Wesen und eine gute Beeinflussbarkeit durch Menschen stellen gute Voraussetzungen für einen Einsatz des Hundes als Therapiehund dar. Ohne eine entsprechende Bindung an seinen Menschen ist eine Ausbildung zum Therapiehund oder ein Einsatz des Hundes sinnlos, da dieser seinem Menschen in ungewohnten und stressigen Situationen absolut vertrauen muss.

Da es nicht Ziel der Ausbildung ist, die Persönlichkeit des Hundes zu verändern, sondern mitgebrachte Wesenseigenschaften zu lenken, wird vor Beginn der Ausbildung das Mensch-Hund-Team begutachtet. Bei dieser Begutachtung wird geschaut, inwieweit Mensch und Hund die Fähigkeiten in Persönlichkeit und Verhalten mitbringen,die sich zum Therapieteam eignen und durch die Therapiehundeausbildung verstärkt oder gefestigt werden können.

Während des Eignungstests wird auf das Alter und Temperament des zu beurteilenden Hundes Rücksicht genommen. Letztlich wird die Feststellung einer Eignung zur Therapiehundeausbildung immer im Interesse des Hundes gefällt.
Es wird das Verhalten des Hundes sowohl im Freilauf als auch gegenüber seinem Halter bzw. und dem Tester beobachtet. Wie menschenbezogen ist der Hund? Wie gut sozial beeinflussbar? Wie hoch ist seine Frustrationstoleranz? Neigt der Hund zu aggressivem Verhalten? Wie schreckhaft ist der Hund? Erscheint er übermäßig scheu, unsicher oder ängstlich? Wie steht es um sein Aktivitätsbedürfnis? Neigt er zum Jagen? Ist er körperlich gesund? Dies sind nur einige Fragen,die eine Rolle für die Eignung spielen. Besonders steht aber die Beziehung zwischen Hund und Halter im Fokus der Betrachtung. Inwieweit kennt der Mensch seinen Hund? Kann er seinen Hund beeinflussen und kontrollieren? Ist der Halter zur Selbstreflexion fähig und ist er offen,neugierig und lernbereit?

Nicht jeder Hund und nicht jeder Mensch eignen sich zum Mensch-Hund-Therapieteam. Bei Feststellung einer Nichteignung heißt es aber nur, dass man momentan nicht den speziellen Anforderungen der Ausbildung genügt und nicht dass der Hund nicht trotzdem ein wundervoller Sozialpartner für seinen Menschen ist.

Der Eignungstest ist die einzige Voraussetzung zur Teilnahme an der Ausbildung zum Mensch-Hund-Therapieteam. Dieser Eignungstest ist jedoch nicht verpflichtend zur Teilnahme.

Die Kosten von 85 Euro müssen 14 Tage vor dem Einsteigertag überwiesen sein, damit gilt Ihre Teilnahme als gesichert.